Wie der 21. Mai erneut bilaterale Geschichte schreibt
Was für ein Timing! Genau 25 Jahren nachdem das Schweizer Stimmvolk mit 67.2% Ja zu den Bilateralen I sagte, wurde heute ein weiteres Kapitel in der Schweizer Europapolitik geschrieben: Die Chefunterhändler Patric Franzen (Schweiz) und Richard Szostak (EU) haben heute in Bern die Verträge der Bilateralen III paraphiert. Mit ihren Initialen besiegeln sie den Text und bestätigen damit, dass er den Verhandlungsergebnissen entspricht: Es ist ein formaler Akt mit grosser Wirkung.
Von damals bis heute – Europapolitik mit Perspektive
Am 21. Mai 2000 schlug die Schweiz mit den Bilateralen I den bilateralen Weg ein: Ein Modell partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit der EU, insbesondere in den Bereichen Handel, Verkehr, Landwirtschaft und Personenfreizügigkeit, begann. Dieses massgeschneiderte Modell, das der Schweiz wirtschaftliche Stabilität und Entwicklung sicherte, hat sich bis heute als Erfolg erwiesen.
Ein Vierteljahrhundert später soll dieses erfolgreiche Fundament nun mit einer Aktualisierung und Weiterentwicklung zusätzlich gefestigt werden: Das dritte Vertragspaket sichert den erfolgreichen bilateralen Weg nachhaltig – und schafft weiterhin eine stabile Grundlage für eine wirtschaftlich erfolgreiche Schweiz.
Bald wird’s konkret – dann sprechen die Fakten
Mit der heutigen Paraphierung wird nun der Weg frei für den Start des Vernehmlassungsverfahrens im Frühsommer 2025. Damit steht ein weiterer wichtiger Schritt zur Sicherung des Schweizer Wegs bevor. Diese Chance sollten wird nutzen.