Die Medtech-Branche stellt sich klar hinter das Paket Schweiz-EU

Fabia Rancan
Fabia Rancan
1 September 2025 Lesezeit: 1 Minute
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Swiss Medtech

Die Schweizer Medtech-Branche unterstützt das neue Paket Schweiz–EU mit grosser Mehrheit. Gesicherter Marktzugang, Personenfreizügigkeit und stabile Rahmenbedingungen sind für die Unternehmen entscheidend. 

Deutliche Zustimmung aus der Branche 

Eine Befragung von Swiss Medtech unter ihren Mitgliedern zeigt ein klares Bild: 81 Prozent der Unternehmen bekennen sich zum bilateralen Weg, und 73 Prozent betrachten das Paket als wichtig für ihr eigenes Geschäft. 

Warum das Paket wichtig ist 

Die Gründe für diese Haltung liegen auf der Hand. Der gesicherte Marktzugang über das Abkommen zur gegenseitigen Anerkennung (MRA) ist entscheidend, damit Schweizer Medtech-Produkte ohne zusätzliche Hürden in die EU exportiert werden können. Ebenso wichtig ist die Personenfreizügigkeit, die es der Branche ermöglicht, dringend benötigte Fachkräfte und Forschungstalente aus dem Ausland zu rekrutieren. Jeder dritte Arbeitsplatz in der Medtech-Industrie hängt direkt von Aufträgen aus der EU ab. Stabile Beziehungen zu Europa sind daher von zentraler Bedeutung. 

Swiss Medtech unterstützt Bilaterale III 

Für Swiss Medtech ist das Ergebnis ein deutliches Signal. Direktor Adrian Hunn betont, dass das eindeutige Votum der Mitglieder nicht nur als Legitimation verstanden werden dürfe, sondern als Verpflichtung, die Bilateralen III im Interesse der Branche aktiv zu unterstützen. Damit macht die Medtech-Industrie klar, dass sie hinter einer vertieften Zusammenarbeit mit der EU steht und stabile Rahmenbedingungen als Voraussetzung für Innovation, Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit betrachtet.

Zur Medienmitteilung von Swiss Medtech

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